USA bleiben G20 fern, EU drängt sich auf

US-Präsident Donald Trump und seine Regierung boykottieren den G20-Gipfel in Südafrika, die Europäische Union will daraus Profit schlagen.
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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen preist Fairness und Verlässlichkeit der Europäischen Union im Umgang mit ihren Partnern an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen preist Fairness und Verlässlichkeit der Europäischen Union im Umgang mit ihren Partnern an. © Themba Hadebe/AP/dpa
Johannesburg

Die Europäische Union drängt sich angesichts des US-Boykotts des G20-Gipfels als global verlässlicher Partner auf. EU-Ratspräsident António Costa sagte vor Beginn des Gipfels am Samstag im südafrikanischen Johannesburg: "Die Europäische Union ist hier. Wir sind berechenbare, verlässliche und vertrauenswürdige Partner." Die EU suche in Johannesburg die Zusammenarbeit, "weil niemand die globalen Herausforderungen allein angehen kann". 

Vor dem Hintergrund der aggressiven US-Handelspolitik sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: "Wir werden uns weiterhin für Partnerschaft, Offenheit und fairen Wettbewerb einsetzen."

Was sagen die EU-Spitzen zu Trumps Rassismus-Vorwurf?

Mit den USA, China und Russland sind die drei mächtigsten Staaten der G20-Gruppe führender Industrie- und Schwellenländer am Samstag und Sonntag nicht auf Chefebene vertreten. Hinzu kommen Absagen unter anderem der Staatschefs von Argentinien und Mexiko. 

Die US-Regierung von Präsident Donald Trump boykottiert die Gipfelberatungen komplett, weil sie der südafrikanischen Regierung schwere Repressionen gegen weiße Farmer vorwirft. Südafrika weist die Vorwürfe als unbegründet zurück. 

Von der Leyen und Costa wollten die Vorwürfe Trumps nicht kommentieren. Beide lobten den aktuellen Vorsitzenden der G20, Südafrikas Präsidenten Cyril Ramaphosa, der wichtige politische und wirtschaftliche Probleme in der Welt erfolgreich angegangen sei.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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