Umfrage: SPD erholt sich - Grüne verlieren

Die SPD holt in der Gunst der Wähler langsam auf. Im wöchentlichen "Stern"-RTL-Wahltrend klettert sie zum dritten Mal in Folge um einen Punkt und erreicht mit 27 Prozent ihren besten Wert
dpa |
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Die SPD holt in der Gunst der Wähler langsam auf. Im wöchentlichen "Stern"-RTL-Wahltrend klettert sie zum dritten Mal in Folge um einen Punkt und erreicht mit 27 Prozent ihren besten Wert seit Ende Februar.

Berlin - Die Grünen büßen erneut einen Punkt ein und sinken auf 21 Prozent, ihren schlechtesten Wert seit Ende März. Rot-Grün hätte aber mit zusammen 48 Prozent weiterhin eine absolute Mehrheit der Mandate.

Die Werte der Regierungsparteien bleiben nach der Forsa-Erhebung auf schwachem Niveau stabil: 32 Prozent der Befragten wollen der Union ihre Stimme geben, 3 Prozent der FDP. Falls jetzt Bundestagswahl wäre, würden die Freidemokraten den Einzug ins Parlament nicht mehr schaffen. Die Linke fällt um einen Punkt auf 9 Prozent.

Jeder zweite Unionswähler (50 Prozent) möchte nach der Bundestagswahl 2013 zu einer Koalition mit der SPD wechseln, nur 23 Prozent wollen an dem Bündnis mit der FDP festhalten.

Von den Unionsanhängern sind 62 Prozent mit dem Erscheinungsbild von CDU/CSU unzufrieden. Laut Forsa-Befragung für den "Stern" teilen 52 Prozent die Einschätzung, die Union leide unter Profilmangel und Ideenlosigkeit. Alle großen Entscheidungen aus der jüngsten Zeit sind bei der Anhängerschaft umstritten: 45 Prozent lehnen den beschlossenen Atomausstieg ab (dafür: 52), 46 Prozent den Verzicht auf die Wehrpflicht (dafür: 49), 61 Prozent die Abschaffung der Hauptschulen (dafür: 29), 52 Prozent sind gegen die Rettung kriselnder Eurostaaten (dafür: 42).

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