SPD stellt ihre Ministerinnen und Minister vor

Grüne und FDP haben die Besetzung der von ihnen künftig geführten Bundesministerien bereits verkündet. Nun folgen die Sozialdemokraten. Spannend vor allem: Wer folgt Jens Spahn als Gesundheitsminister?
dpa |
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Olaf Scholz am Sonntag beim Berliner SPD-Landesparteitag.
Olaf Scholz am Sonntag beim Berliner SPD-Landesparteitag. © Annette Riedl/dpa
Berlin

Die SPD gibt am Montagvormittag die Besetzung ihrer Ministerposten in der Ampel-Koalition bekannt. Der wohl künftige Bundeskanzler Olaf Scholz stellt die Personalien um 10.00 Uhr im Berliner Willy-Brandt-Haus vor, teilte der SPD-Parteivorstand am Sonntagabend mit.

Die SPD benennt als letzte der drei Ampel-Parteien ihre Minister. Neben dem Kanzleramt übernehmen die Sozialdemokraten die Ministerien für Arbeit und Soziales, Bauen, Gesundheit, Inneres, Verteidigung sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Außerdem stellt sie den Kanzleramtsminister.

Wer wird Gesundheitsminister?

Mit Spannung wird erwartet, wer inmitten der vierten Corona-Welle das Gesundheitsministerium übernimmt. Viele Sympathien hat etwa der Bundestagsabgeordnete und Epidemiologe Karl Lauterbach auf seiner Seite. Neben ihm ist auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher im Gespräch. Er ist Molekularbiologe und Arzt.

Scholz muss bei der Vergabe der Kabinettsposten ein Versprechen erfüllen: Er will mindestens genauso viele Frauen wie Männer in seiner Regierung haben. Dafür müssten von den sieben Bundesministerposten der SPD fünf mit Frauen besetzt werden. Laut Grundgesetz gehören der Bundesregierung nur der Kanzler und die Bundesminister an, nicht die Staatsminister und Staatssekretäre.

Die Grünen besetzen das Außenministerium (Annalena Baerbock), das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Vizekanzler Robert Habeck), das Familienministerium (Anne Spiegel), das Umweltressort (Steffi Lemke) und das Agrarministerium (Cem Özdemir). Die FDP stellt den Finanzminister (Christian Lindner), den Verkehrsminister (Volker Wissing), den Justizminister (Marco Buschmann) und die Bildungsministerin (Bettina Stark-Watzinger).

© dpa-infocom, dpa:211205-99-268170/2

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