Rösler: FDP will mehr auf Alltagssorgen eingehen

Der neue FDP-Vorsitzende Philipp Rösler will die Partei nach anderthalb Jahren an der Bundesregierung inhaltlich breiter aufstellen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Der neue FDP-Vorsitzende Philipp Rösler will die Partei nach anderthalb Jahren an der Bundesregierung inhaltlich breiter aufstellen. Die FDP müsse sich künftig wieder mehr an den "Alltagssorgen der ganz normalen Menschen in Deutschland" ausrichten.

Rostock - Als Beispiel nannte er auf dem Bundesparteitag in Rostock eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf. Rösler gab Fehler zu, zog insgesamt aber eine positive Zwischenbilanz der schwarz-gelben Regierungsarbeit in Berlin.

"Den Menschen in Deutschland geht es heute besser als zu Zeiten der großen Koalition." Der künftige Vizekanzler verwies insbesondere auf die gute Wirtschaftsentwicklung und den Rückgang der Arbeitslosigkeit. Die FDP sei in Deutschland die "Partei der Mitte".

Rösler äußerte aber auch Verständnis für Unmut über seine Partei. "Die Menschen wollen von uns vor allem Ergebnisse, liberale Ergebnisse. Liebe Wählerinnen und Wähler: Ab heute wird die FDP liefern." Die gegenwärtigen Umfragewerte seien "ausbaufähig nach oben". Die FDP liegt nach ihrem Spitzenergebnis bei der Bundestagswahl 2009 (14,6 Prozent) derzeit bei nur noch etwa 5 Prozent.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.