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Ministerien als Energiesparer: Die da oben

Die AZ-Nachrichtenredakteurin Martina Scheffler über Ministerien als Energiesparer.
Martina Scheffler |
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Papier ist geduldig. Die Vorschläge zum Energiesparen sind nicht nur vielfältig, sondern liegen, um eine alte Politiker-Phrase zu bemühen, auf dem Tisch. Da liegen sie gut.

Vorbilder sind gefragt, nicht nur Vorschriften

Während die Menschen in Deutschland sich darauf gefasst machen müssen, dass der Winter entweder ungewohnt kalt oder ungewohnt teuer wird, beteiligt sich gerade mal ein Fünftel der Bundesministerien an Energiesparmaßnahmen.

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In Krisenzeiten kann eine Gesellschaft zusammenwachsen, sie kann aber auch auseinanderdriften. Die Gefahr ist besonders groß, wenn der Eindruck entsteht, "die da oben" würden den kleinen Bürger gängeln, während sie selbst ihr privilegiertes Leben unverändert fortführen. Vorbilder sind gefragt, nicht nur Vorschriften.

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  • Leserin am 24.06.2022 23:34 Uhr / Bewertung:

    In dieser Kriese rasen weiter 2,5 Tonnen Autos über die Autobahn, in der Stadt wird nach wie vor voll Gas - voll Bremse gefahren. Die Flughäfen werden überrannt. Also ist der Treibstoff noch zu billig.
    Ich kann nicht verstehen, wie die Bundesregierung nicht von Anfang an mit einem Gas Stop geplant hat. Der kommt irgendwann sowieso.

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