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Gas-Alarmstufe: Gezielt mit Maßnahmen zur Entlastung nachlegen

Der AZ-Korrespondent Torsten Henke über die Auswirkungen der Gasknappheit.
| Torsten Henke
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Wer bislang noch gehofft hatte, die Gaskrise werde schon nicht ganz so schlimm, sollte spätestens am Donnerstag begriffen haben: Die Lage ist ernst. Sehr ernst. Die Ausrufung der Alarmstufe im Notfallplan Gas ist ein Weckruf des Bundeswirtschaftsministers. Denn es ist zu fürchten, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die bevorstehende Wartung der Nord-Stream-1-Pipeline, für die der Gasfluss unterbrochen werden muss, nutzt, um die Lieferung ganz zu stoppen.

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Die Auswirkungen der Gas-Knappheit für die Privathaushalte werden aller Voraussicht nach dramatisch sein, Verbraucherschützer und Politiker warnen, die Gaspreise könnten sich vervielfachen. Für Unternehmen und Verbraucher ein Horror-Szenario.

Keine Einigung bei Maßnahmen zur Entlastung

Die Ampel-Koalitionäre haben sich bei ihrem Treffen nicht auf weitere Maßnahmen zur Entlastung der Bürger einigen können. Doch sie werden eher früher als später nachlegen müssen. Dann aber bitte gezielt und für jene, die es brauchen. Nicht mit der Gießkanne. Denn das kann Deutschland sich nicht mehr erlauben.

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