Mehr Schutz für Bundeswehr in Afghanistan

Die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan sollen nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" besser ausgerüstet und geschützt werden.
dpa |
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Berlin - Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) plane dafür die Anschaffung neuer Präzisionsgewehre und mehr gepanzerte Fahrzeuge oder Westen zum Schutz vor Anschlägen. Dem Bericht zufolge kauft die Bundeswehr beim Waffenhersteller Heckler & Koch 560 Präzisionsgewehre vom Typ DMR 762 im Wert von 15 Millionen Euro.

"Mit dem Gewehr G36 (können) in bestimmten Einsatzszenarien nicht alle derzeit geforderten Fähigkeiten erreicht werden", heißt es zur Begründung in einem Schreiben von Verteidigungsstaatssekretär Stéphane Beemelmans an den Verteidigungsausschuss des Bundestages, aus dem die "Wirtschaftswoche" zitiert. Die Waffen sollen "das effektive Bekämpfen von Zielen auf große Entfernung" und von 2012 an "volle Nachtkampffähigkeit" gewährleisten.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Wir passen Ausrüstung und Ausbildung ständig an die Einsatzforderungen an. Das ist ein laufender Prozess". Insgesamt will das Ministerium dem Bericht zufolge für den Afghanistan-Einsatz im kommenden Jahr 264 Millionen Euro zusätzlich für neues Material und die Ausrüstung der Soldaten ausgeben.

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