Länder fordern von neuer Ministerin Wanka vier Milliarden für Unis

Bereits vor dem Amtsantritt der künftigen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) machen die Länder Druck für die Bereitstellung von zusätzlich vier Milliarden Euro des Bundes für die Universitäten.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - Nordrhein-Westfalens Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post": "Ich erwarte in der Tat, dass sich Berlin in dieser Angelegenheit schnell und deutlich bewegt." Wegen des doppelten Abiturjahrgangs - eine Folge vielfach parallel auslaufender Schuljahrgänge nach 12 und 13 Jahren - bestehe Handlungsdruck. Es wäre nur logisch, wenn die Gelder im Rahmen des Hochschulpakts in dem Maße aufgestockt würden, wie sich die Studierendenzahlen entwickelten.

Ein Sprecher der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) erklärte: "Wir sind optimistisch, dass mit Frau Wanka nun eine rasche Einigung im Bereich des Hochschulpakts möglich wird." Als ehemalige Landesministerin kenne sie die Nöte der Hochschulen. "Wir sind deshalb sicher, dass wir zügig eine Anhebung des Finanzierungsdeckels erreichen, die den gestiegenen Studierendenzahlen Rechnung trägt."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.