Klingbeil zu Sicherheitsgarantien: Ducken uns nicht weg

Der Vizekanzler setzt für einen möglichen Frieden auf Abschreckung gegenüber Russland. Aber welche Rolle spielt Deutschland dabei?
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Klingbeil reist in die Ukraine
Klingbeil reist in die Ukraine © Kay Nietfeld/dpa
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Kiew

Vizekanzler und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat in Kiew die Bereitschaft Deutschlands zur Beteiligung an möglichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine betont. Auf die Frage nach einem direkten militärischen Beitrag mit eigenen Soldaten zur Absicherung einer Friedenslösung zwischen der Ukraine und dem Angreifer Russland äußerte er sich vor Journalisten aber nicht konkret. 

"Wir haben immer gezeigt in den dreieinhalb Jahren, die dieser Krieg jetzt andauert, dass wir uns nicht wegducken, sondern dass wir an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer stehen. Und das wird auch für Sicherheitsgarantien gelten", sagte Klingbeil, der auch SPD-Chef ist.

Klingbeil: Putin darf sich nicht mehr trauen die Ukraine anzugreifen

Für Sicherheitsgarantien gebe es unterschiedliche Möglichkeiten, sagte er. Die Gespräche stünden am Anfang. Wichtig sei, eine "wirklich starke, auch verteidigungsfähige ukrainische Armee". "Und das Zweite ist, dass auch hier in der Ukraine die Rüstungsproduktion hochgefahren gefahren wird und die Ukraine dadurch in die Lage versetzt wird, sich zu verteidigen und auch abzuschrecken", sagte Klingbeil.

Klingbeil betonte: "Wichtig ist ja, dass es Sicherheitsgarantien gibt am Ende, die dazu führen, dass die Ukraine nicht mehr angegriffen wird und dass (der russische Präsident Wladimir) Putin sich nicht mehr traut, die Ukraine so anzugreifen, wie er das die letzten dreieinhalb Jahre getan hat."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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