Keine Einigung auf bundesweite Schleierfahndung
Mainz - "Es gibt keine Einigung für die Einführung einer bundesweiten Schleierfahndung", sagte ein Sprecher von IMK-Chef Roger Lewentz (SPD) in Mainz.
Auch der Sprecher von NRW-Minister Ralf Jäger (SPD) sagte, es gebe hierbei keine Einigung. Bayern will die Fahndung ab Juli um 500 Polizisten verstärken.
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Schleierfahnder dürfen Menschen und Autos entlang der Auslandsgrenzen, auf Fernstraßen, an Bahnhöfen und Flughäfen ohne konkreten Verdacht kontrollieren. Dies haben die Länder unterschiedlich geregelt. Lewentz lehnt sie für Rheinland-Pfalz ab. Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, die Innenminister hätten sich auf eine bundesweite Ausweitung geeinigt.