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Kampf dem Plastikproblem: Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung

AZ-Redakteurin Ruth Schormann über das Plastikproblem.
Ruth Schormann
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Die kommunale Abfallmenge pro Kopf im Jahr 2018 lag hierzulande im Schnitt bei 615 Kilo - "das ist ungefähr so viel wie drei Shetlandponys zusammen wiegen", schreibt das Bundesumweltministerium auf seiner Kinder-Seite. Jeder, dem so ein Pony schon mal auf die Zehen gestiegen ist, weiß: Eins allein hat schon schmerzhaft viel Gewicht. Natürlich sind die Beschlüsse des Bundestags nur kleine Schritte im Kampf gegen Müllmassen. Aber auch kleine Schritte machen einen Unterschied. Nicht nur in der Ponydressur.

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Wer sich im Alltag hinter dem Denkmuster "Was nützt schon ein einziger vermiedener Trinkhalm oder Kaffeebecher?" versteckt, weiß nicht um die große Wirkung kleiner Schritte. Und bedenkt nicht, wie viel Müll im Meer landet, wenn eben Millionen sich selbst und ihr Handeln so wirkungslos einschätzen. Gut, dass der Bundestag nun die Vorgaben macht. Mit Appellen allein wird man dem Plastikproblem nicht Herr werden.

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  • Der wahre tscharlie am 19.09.2020 15:42 Uhr / Bewertung:

    Tja, ohne Vorgaben gehts bei manchen Bürgern offensichtlich nicht. Besonders wenn man sich die Weltmeere anschaut, wieviel Plastik dort rumschwimmt.

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