Hundt fordert von Bund Geschlossenheit und Handeln ein

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die Bundesregierung aufgefordert, bis zur nächsten Wahl im Herbst 2013 "die verbleibenden 15 Monate intensiv zu nutzen".
dpa |
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Berlin - Die schwarz-gelbe Koalition brauche mehr Geschlossenheit, um Lösungen zu finden, sagte Hundt der "Welt am Sonntag" vor dem Koalitionsgipfel der Vorsitzenden von CDU, CSU und FDP am Montag. "Anstehende, zu lange verschobene Entscheidungen müssen endlich getroffen und wichtige Weichenstellungen vorgenommen werden. Es gibt eine Menge zu tun. Vor allem gibt es eine Menge Falsches zu vermeiden."

Erneut bezeichnete er das geplante Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder nicht ein Kita bringen, als "arbeitsmarkt- und bildungspolitisch verkehrt". "Wir bemühen uns darum, mehr Frauen in Beschäftigung zu bringen. (...) Mit dem Betreuungsgeld wird aber geradezu ein Anreiz geschaffen, dem Arbeitsmarkt fernzubleiben."

Bei der Energiewende beklagte Hundt, dass es für den Bau von Gas- und Kohlekraftwerken, den Leitungsaus- und -neubau sowie die Erhöhung der Speicherkapazität noch "keinen detaillierten, realistischen Masterplan" gebe. Erneut machte er sich für die Gründung eines Energieministeriums stark: "Dort ließe sich die Arbeit zentral vorantreiben, koordinieren und überwachen."

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