Höhere Steuern für Vermögende - CDU kritisiert DGB

Der CDU-Politiker Michael Fuchs hat Forderungen der Gewerkschafts-Führung nach höhere Steuern für Vermögende zur Stabilisierung der Staatsfinanzen zurückgewiesen.
dpa |
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Berlin - "Das sind Methoden, mit denen man die Wirtschaft ausbremst. Wenn man den Abschwung schneller herbeiführen will, dann muss man an der Steuerschraube drehen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion der "Passauer Neuen Presse".

Für das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr sei er optimistisch, betonte Fuchs. Wer bei den Wirtschaftsverbänden nachhöre, erfahre, dass die Auftragsbücher weiterhin gefüllt seien. Das gelte für die Maschinenbauer, die Elektroindustrie oder die Automobilindustrie.

Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, hatte in der Schuldendebatte höhere Steuern für Vermögende gefordert. "Wir reden nicht über eine Staatsschuldenkrise, sondern in erster Linie über eine Staatsfinanzierungskrise, weil sich einige Leute nicht oder in nicht ausreichendem Maße an der Steuerzahlung beteiligen. Dem kann man entgegenwirken", sagte Sommer im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

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