Hintergrund: Wulff dritter Bundespräsident im dritten Wahlgang

Vor Christian Wulff wurden nur zwei der neun Bundespräsidenten im dritten Wahlgang bestimmt: Gustav Heinemann (1969) und Roman Herzog (1994). Herzog hatte allerdings vier Gegenkandidaten. Aussichtsreichster war sein späterer Nachfolger Johannes Rau (SPD).
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Brauchte wie Wulff drei Wahlgänge: Roman Herzog
dpa Brauchte wie Wulff drei Wahlgänge: Roman Herzog

BERLIN - Vor Christian Wulff wurden nur zwei der neun Bundespräsidenten im dritten Wahlgang bestimmt: Gustav Heinemann (1969) und Roman Herzog (1994). Herzog hatte allerdings vier Gegenkandidaten. Aussichtsreichster war sein späterer Nachfolger Johannes Rau (SPD).

Die FDP-Kandidatin Hildegard Hamm-Brücher, die dieses Jahr zu den Wahlleuten zählt, verzichtete nach dem zweiten Wahlgang. Nur im ersten Wahlgang traten der frühere DDR- Bürgerrechtler Jens Reich und der Kandidat der rechtsradikalen Republikaner, Hans Hirzel, an.

Heinemann schnitt im dritten Wahlgang mit dem bislang schlechtesten Ergebnis von 50,05 Prozent ab. Er bekam 512 Stimmen, sein von der CDU nominierter Gegenkandidat Gerhard Schröder 506. Heinemann hatte auch in den ersten zwei Wahlgängen mehr Stimmen als der frühere Außen- und Verteidigungsminister Schröder, verfehlte jedoch die absolute Mehrheit. (dpa)

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.