Gehörlose Bundestagskandidatin scheitert knapp

Die gehörlose SPD-Bundestagskandidatin Heike Heubach hat den Einzug ins Parlament bei der Wahl am Sonntag knapp verpasst. Die 1979 geborene Bewerberin aus dem Augsburger Vorort Stadtbergen stand bei der bayerischen SPD auf Platz 24 der Landesliste, die Sozialdemokraten werden nach Angaben des Landeswahlleiters vom Montag aber nur 23 Listenkandidaten nach Berlin schicken können. Heubach wäre nach Medienberichten die erste gehörlose Politikerin im Bundestag überhaupt gewesen.
dpa |
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Stadtbergen

Sie hatte im Wahlkreis Augsburg-Land kandidiert, aber gegen Amtsinhaber Hansjörg Durz (CSU) bei der Direktwahl keine Chance. Durz kam trotz starker Verluste auf 40,6 Prozent der Erststimmen, Heubach landete mit 14,5 Prozent abgeschlagen auf dem zweiten Platz. Die Chancen über die SPD-Liste in den Bundestag zu kommen, zerschlugen sich für Heubach dann in der Nacht zum Montag.

© dpa-infocom, dpa:210927-99-378514/2

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