Döring warnt vor Dauerkonflikt in der Koalition

Der neue Generalsekretär der FDP, Patrick Döring, hat im Vorfeld des Dreikönigstreffens seiner Partei vor einem Dauerkonflikt in der schwarz-gelben Koalition gewarnt.
dpa |
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Berlin - "Es darf nicht einen Verlierer und zwei Gewinner geben", sagte Döring der "Süddeutschen Zeitung". Döring zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass alle Beteiligten in CDU und CSU sowie der FDP den gemeinsamen Erfolg wollten.

Die Liberalen kommen am 6. Januar zu ihrem traditionellen Parteitreffen in Stuttgart zusammen. Döring hatte Mitte Dezember das Amt des FDP-Generalsekretärs übernommen, nachdem der Vorgänger Christian Lindner unerwartet das Handtuch geworfen und damit die Krise seiner Partei verschärft hatte.

Die Arbeit mit der Union sei "erkennbar schwerer, als wir uns das zu Beginn der Legislaturperiode vorgestellt haben", sagte Döring, "die Union hat sich an vielen Stellen stark sozialdemokratisiert". Beim Koalitionspartner erkenne er gerade in letzter Zeit manche Haltung, die einen Abschied aus der politischen Mitte andeute, etwa in der Energiepolitik oder beim Thema Zwangskapitalisierung von Banken. "Damit bedient man vielleicht den Zeitgeist - mit sozialer Marktwirtschaft hat das nicht immer etwas zu tun." Da sei die FDP ein wichtiges Korrektiv.

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