Diese deutschen Politiker waren Opfer von Attentaten

Nicht nur in Krisenländern leben Politiker gefährlich, auch in Deutschland gab es schon mehrere Attentate. Mal lagen politische Motive zugrunde, mal waren die Täter seelisch gestört.
dpa |
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Oskar Lafontaine (SPD)
dpa 8 Oskar Lafontaine (SPD)
Wolfgang Schäuble (CDU)
dpa 8 Wolfgang Schäuble (CDU)
Walter Momper (SPD)
dpa 8 Walter Momper (SPD)
Joschka Fischer (Grüne)
dpa 8 Joschka Fischer (Grüne)
Angelika Beer (Grüne)
dpa 8 Angelika Beer (Grüne)
Hans-Christian Ströbele (Grüne)
dpa 8 Hans-Christian Ströbele (Grüne)
Roger Kusch (CDU)
dpa 8 Roger Kusch (CDU)
Henriette Reker (Parteilos)
dpa 8 Henriette Reker (Parteilos)

Köln - Nach dem Messer-Angriff auf Kölns OB-Kandidatin Henriette Reker ist die deutsche Politik-Welt geschockt. Doch bei dieser Attacke handelt es sich um keinen Einzelfall, schon etliche Größen der deutschen Politik wurden Opfer eines Angriffes. Ein Überblick:

Oskar Lafontaine (SPD)

 

Eine geistig verwirrte Frau greift den damaligen saarländischen Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten im April 1990 auf einer Wahlkampfveranstaltung in Köln mit einem Messer an. Sie verletzt ihn lebensgefährlich.

 

Wolfgang Schäuble (CDU)

 

Ein unzurechnungsfähiger und verwirrter Mann schießt bei einer Wahlkampfveranstaltung im badischen Oppenau im Oktober 1990 auf den Bundesinnenminister. Schäuble bleibt querschnittsgelähmt.

 

Walter Momper (SPD)

 

In Berlin schlagen Vermummte den Regierenden Bürgermeister im August 1991 mit einem Holzknüppel und sprühen ihm Reizgas ins Gesicht.

 

Joschka Fischer (Grüne)

 

Während einer Debatte auf einem grünen Sonderparteitag in Bielefeld wird der Außenminister im Mai 1999 mit einem Farbbeutel beworfen. Er erleidet einen Trommelfellriss.

 

Angelika Beer (Grüne)

 

Ein Unbekannter greift die Parlamentarierin in Berlin im Juni 2000 mit einem Messer an und verletzt sie am Arm. Sie hatte zuvor mehrere Morddrohungen erhalten.

 

Hans-Christian Ströbele (Grüne)

 

Zwei Tage vor der Bundestagswahl im September 2002 schlägt ein Rechtsextremist dem Bundestagsabgeordneten an einem Berliner Wahlstand mit einem Schlagstock auf den Kopf.

 

Roger Kusch (CDU)

 

Eine geistig verwirrte Frau verletzt den Hamburger Justizsenator bei einem Wahlkampfauftritt im Februar 2004 mit einem Messer.

 

Henriette Reker (Parteilos)

 

Einen Tag vor der Oberbürgermeister-Wahl in Köln wurde die parteilose Henriette Reker von einem Mann mit einem Messer schwer verletzt.

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