CSU würde von der Leyen unterstützen

Für das Amt des Bundespräsidenten wird nicht jeder CDU-Kandidat von der CSU akzeptiert - aber eine Kandidatur von Ursula von der Leyen würde die Schwesterpartei unterstützen.
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CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt warf Kraft „Demokratie-Demenz“ vor.
dpa CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt warf Kraft „Demokratie-Demenz“ vor.

BERLIN/MÜNCHEN - Für das Amt des Bundespräsidenten wird nicht jeder CDU-Kandidat von der CSU akzeptiert - aber eine Kandidatur von Ursula von der Leyen würde die Schwesterpartei unterstützen.

Die CSU-Spitze würde eine Bundespräsidenten-Kandidatur von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) unterstützen. Es habe bei einer Telefonkonferenz des CSU- Präsidiums mehrere Stimmen gegeben, die sich mit von der Leyen anfreunden könnten, hieß es am Mittwoch nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa in der Partei. Zugleich machte die CSU-Spitze deutlich, dass sie nicht jeden Kandidaten der CDU als Nachfolger für den zurückgetretenen Horst Köhler akzeptieren würde.

Das CSU-Präsidium sicherte Kanzlerin und CDU-Chefin Bundeskanzlerin Angela Merkel zu, es werde einen „geeigneten Vorschlag der CDU“ unterstützen. „Dafür werden jetzt Abstimmungsgespräche innerhalb der Union geführt“, teilte Generalsekretär Alexander Dobrindt in München mit.

Die Christsozialen wollen aller Voraussicht nach nicht versuchen, in der Union einen Kandidaten aus ihren Reihen durchzusetzen. „Die CSU will gemeinsam mit der CDU einen gemeinsam abgestimmten Kandidaten für das Bundespräsidentenamt finden“, sagte Dobrindt.

dpa

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