Bayerische SPD-Chefin Endres lobt Esken

Die Zukunft von SPD-Parteichefin Esken ist ungewiss. Harsche Kritik am Umgang mit der Co-Vorsitzenden kommt aus Bayern.
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SPD-Co-Parteichefin Saskia Esken.
SPD-Co-Parteichefin Saskia Esken. © Matthias Bein/dpa
München

Die bayerische SPD-Chefin Ronja Endres hat sich in der Debatte um die Zukunft der bundesweiten Co-Parteichefin hinter Saskia Esken gestellt. "Ich persönlich halte gar nichts von solchen Spielchen", sagte sie im Bayerischen Rundfunk auf die Frage, ob es in Ordnung sei, wie derzeit mit Esken umgegangen werde. "Sie sollte nicht die eine Person sein, die jetzt für ein sehr schlechtes Wahlergebnis belangt wird", sagte sie mit Blick auf das Ergebnis für die SPD bei der Bundestagswahl im Februar. Derzeit ist unklar, ob Esken in der neuen Regierung eine wichtige Position bekommen wird. 

"Saskia Esken hat wirklich ganz tolle Errungenschaften für die Partei geleistet", betonte Endres. Diese seien von außen vielleicht nicht immer sofort sichtbar. "Aber Saskia Esken ist die eine Person, die eine Konstante (ist), die auch dafür gesorgt hat, dass diese Partei, die früher als sehr, sehr, sehr zerstritten galt, zusammengestanden hat und dass da eine ganz andere Atmosphäre herrscht." 

Bisher ist nur klar, dass SPD-Chef Lars Klingbeil Vizekanzler und Finanzminister im Kabinett des wohl künftigen Kanzlers Friedrich Merz (CDU) werden soll. Am Montag sollen die sechs anderen Ministerinnen und Minister der SPD benannt werden.

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