AZ-Meinung: Die Daten der Kunden - ein begehrter Schatz

AZ-Korrespondent Torsten Henke kommentiert den brisanten Datenhandel der Post.
Torsten Henke |
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Die Post soll mittels Datenhandel in den Wahlkampf eingegriffen haben.
dpa/AZ Die Post soll mittels Datenhandel in den Wahlkampf eingegriffen haben.

Die Post befördert Briefe und Pakete, klar. Dass der gelbe Riese auch einer der größten Datenhändler ist, wissen nur wenige. Dabei liegt das Geschäftsmodell auf der Hand. Welche andere Firma hat schon Daten zu praktisch allen Bürgern, die über eine Adresse verfügen? In Zeiten, in denen Daten ein begehrter Schatz sind, lässt sich solches Wissen leicht zu Geld machen.

Wenn herauskommt, dass eine Tochter des Konzerns CDU und FDP im Wahlkampf Kundendaten zur Verfügung gestellt haben, schrillen bei Datenschützern und Politikern anderer Parteien zu Recht die Alarmglocken. Der Fall sollte Anlass für eine kritische Debatte sein.

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