Wird die Corneliusbrücke autofrei?

Erstmal soll bloß der Gehweg breiter werden. Der CSU gefällt das nicht.
| Christina Hertel
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Auf der Corneliusbrücke ist meist viel Verkehr. Das könnte sich bald ändern.
Auf der Corneliusbrücke ist meist viel Verkehr. Das könnte sich bald ändern. © Daniel von Loeper

München - Das Deutsche Museum hat wieder geöffnet - und einen neuen Haupteingang an der Corneliusbrücke. Der Gehweg dort ist allerdings schmal. Für Fußgänger sei das gefährlich, findet Benjamin David, der gegenüber den Kulturstrand betreibt. Vor Kurzem organisierte er eine kleine Demo, um darauf aufmerksam zu machen.

Auch der Grünen-Stadtrat Paul Bickelbacher setzt sich für einen Pop-up-Gehweg vor dem Museum ein. Mit Holzplatten könnte der Gehweg schnell erweitert werden, sagt er.

CSU: Wem nützt ein  Pop-up-Gehweg?

Die CSU allerdings ärgerte sich über die Demo - und die Pop-up-Gehweg-Idee. Sie vermutet, dass der Kulturstrandbetreiber David, der Grünen-Parteimitglied ist, seine Verbindungen zur Stadtspitze ausnützt. Die CSU will deshalb erfahren, ob von einer Sperrung der Corneliusbrücke auch der Kulturstrand profitieren würde.

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Bickelbacher beschwichtigt: Zunächst gehe es um den Gehweg vor dem Deutschen Museum. Später könne man sich überlegen, ob auf der Brücke bloß noch Radfahrer und Busse fahren sollen. Bis das so weit ist, sei der Kulturstrand längst an einem anderen Standort.

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