Verkehrsmanagement: CSU fordert Kurzparken an Wertstoffinseln

Die Fraktion will dadurch erleichtern, auch größere Mengen Müll wegzufahren.
Emily Engels
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Die CSU will den Verkehr rund um die Wertstoffinseln besser regeln.
awm-muenchen.de/ho Die CSU will den Verkehr rund um die Wertstoffinseln besser regeln.

München - Eine größere Menge Flaschen, die zu schwer zum Tragen ist oder Säcke voller Verpackungsmüll: Wenn man mit dem Auto größere Mengen zu einer Wertstoffinsel transportieren will, findet man meist keinen freien Parkplatz.

Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt deshalb ein eingeschränktes Parkverbot und weitere Verbesserungen an Wertstoffinseln. So sollen die neuen Regeln aussehen: Werktags von 7 bis 18 Uhr wird an den Wertstoffinseln nur kurzes Parken erlaubt, um den Müll abzugeben.

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Parallel zu der neuen Parkregelung sollen auch die Einwurfzeiten für Glas auf diesen Zeitraum festgelegt werden. Um zudem die Sauberkeit zu verbessern, sollen Fuß- und Radwege häufiger gesäubert werden. Stadträtin Heike Kainz ergänzt: "Auch Entsorgungsfahrzeuge sollen durch die neue Regelung mehr Platz bekommen und blockieren während der Leerung nicht mehr die Straße."

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9 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 21.11.2020 18:06 Uhr / Bewertung:

    Wer größere Mengen zu entsorgen hat, fährt zum Wertstoffhof. Das ist doch nur eine Versuch zusätzliche Parkplätze zu schaffen. Wieso soll man die Faulheit vieler Mitbürger noch unterstützen. Wer mit dem Auto zur Wertstoffinsel fahren muss, kann auch gleich zum Wertstoffhof fahren. Es gibt übrigens super Fahrradanhänger, mit denen man solche Sachen per Fahrrad transportieren kann. Und für Räder ist da genug Platz. Liebe CSU, es gibt wichtigere Probleme in München. Macht Euch lieber Gedanken, wie man das Verkehrschaos und die durch Autos hervorgerufene Luftverschmutzung bekämpfen kann. Oder der soziale Wohnungsbau! Das sind wichtige Themen.

  • Der wahre tscharlie am 21.11.2020 15:11 Uhr / Bewertung:

    "Die Fraktion will dadurch erleichtern, auch größere Mengen Müll wegzufahren."
    Eigentlich sehe ich mich als normalen Bürger, der regelmäßig seinen Müll wegbringt. Bei welchen Leuten häuft sich der Müll zuhause so an, dass er an der Wertstoffinsel kurzparken muß? Sind das "Messis", die nur einmal im Monat ihren Müll wegbringen?

  • MaxlH am 20.11.2020 19:38 Uhr / Bewertung:

    Vielleicht macht die Frank erstmal ordentliche Löcher in die Container, dass man überhaupt eine Sack Wertstoff da rein kriegt. Durch die kleinen Einwurflöcher passt ja nichtmal eine Waschmittelflasche! Was soll man denn da mit dem Auto hinfahren?? Jeden Joghurtbecher einzeln ?

    Die CSU halt!

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