Trotz Energiekrise: Münchner Hallenbäder bleiben offen

In Nürnberg sind drei von vier Hallenbädern geschlossen, um Energie zu sparen. In München werden verschiedene Szenarien diskutiert.
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Die Schwimmhalle im Michaelibad. (Archivbild)
Die Schwimmhalle im Michaelibad. (Archivbild) © SWM/Kerstin Groh

München - Wozu auch ins Hallenbad im Sommer, werden sich viele Nürnberger gedacht haben. Dort entschied die Stadt am vergangenen Freitag, im Zuge der Energiekrise drei von vier Hallenbädern vorübergehend dicht zu machen. Gleichzeitig wurde die Freibadsaison bis 25. September verlängert. Die Stadt verspricht sich von dieser Maßnahme, die 72 Tage dauern soll, Wärmeenergie für 383 Haushalte und Strom für 780 Haushalte einzusparen. 

München: Hallenbäder bleiben offen

München verzichtet vorerst auf die Schließung von Hallenbädern. Auf AZ-Anfrage teilten die Stadtwerke mit: "Die SWM haben bereits im Juni die Temperaturen in ihren Bädern gesenkt. Wir erwarten hier rund 10 Prozent Energieeinsparung für die jeweiligen Becken bis September. Bereits in der Vergangenheit hatten die Münchner Bäder an vielen Stellen wirksame Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt."

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Stadtwerke prüfen Szenarien

Weitere Szenarien "hinsichtlich des Betriebs von Bädern, Saunen und der Prinze-Eislauffläche" würden momentan intern diskutiert, wie die SWM weiter schreiben. Diese würden der Öffentlichkeit vorgestellt, "sobald konkrete Maßnahmen vorliegen".

Einem Hallenbad-Besuch oder einer gepflegten Saunarunde steht also momentan nichts im Weg.

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