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Steigende Mietpreise: Teurer Boden

Die Lokalchefin Sophie Anfang über steigende Mietpreise in München.
Sophie Anfang |
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Für Mieter sind es bittere Zeiten mit mäßigen Aussichten, wenn nun auch noch zwei große Wohnkonzerne fusionieren wollen.Die Preise sind schon jetzt für Normalverdiener kaum bezahlbar.

Angesichts der auch in Berlin inzwischen dramatischen Mietpreisentwicklung, frustriert es immer wieder, wie in der Bundesregierung Wohnungspolitik gemacht wird. In Bundesrat und Bundestag denkt man immer noch zu sehr von Dörfern und der Kleinstadt aus.

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Bauen, bauen, bauen, heißt es, sei die Lösung für bezahlbare Mieten. In München wird gebaut wie nie - und die Mieten steigen weiter. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Bodenpreise weiter explodieren und auf den wenigen verbleibenden Flächen deshalb vor allem teure Wohnungen entstehen.

Wer günstige Mieten will, muss an die Bodenpreise ran. Der neue Bundestag muss dafür Lösungen finden!

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  • PET_SV_04 am 27.05.2021 09:02 Uhr / Bewertung:

    Die Bayerische Verfassung sieht vor, dass Staat / Gesellschaft Bodenwertzuwächse, die durch (Um)Planungen entstehen - sog. Planungsgewinne - zugunsten der Gesellschaft abschöpfen darf.
    Die in München üblichen Bodenpreissteigerungen können so zugunsten der Gesellschaft und des (sozialen) Wohnungsbaues abgeschöpft werden. Mittelfristig werden dadurch die Bodenpreissteigerungen weniger stark ansteigen, was sich dann wiederum auf die Mieten auswirken wird.
    Warum wird diese verfassungsgemäße Lösung nicht ergriffen - zumindest in Ballungsgebieten wie München, Nürnberg, Augsburg, etc. ?

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