Städtetag enttäuscht über GBW-Verkauf

Der bayerische Städtetag ist unzufrieden mit dem Ausgang des Bieterwettstreits der GBW-32000 Wohnungen: „Letztlich keine Chancen gegen das große Geld.“
dpa |
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Auch hier gehörte ein Teil der GBW: Die Welfenhöfe in Au/Haidhausen im Mai 2012.
Gregor Feindt Auch hier gehörte ein Teil der GBW: Die Welfenhöfe in Au/Haidhausen im Mai 2012.

München – Der bayerische Städtetag hat sich enttäuscht über den Ausgang des Bieterwettstreits für die 32000 Wohnungen der BayernLB gezeigt.

„Letztlich hatte das kommunale Konsortium gegen das große Geld offenbar keine Chancen“, sagte der Vorsitzende des Bayerischen Städtetags und Nürnberger Oberbürgermeister, Ulrich Maly (SPD), am Dienstag in München.

Am Vortag war bekanntgeworden, dass der Immobilienkonzern Patrizia für knapp 2,5 Milliarden Euro den Zuschlag für das Wohnungsunternehmen GBW erhalten hat.

Lesen Sie hier: GBW-Wohnungen verkauft - Das ist die Patrizia

Das Bieterkonsortium um die Städte Nürnberg und München konnte sich nicht durchsetzen. „Nun muss man genau hinsehen, was mit den Mietern geschehen wird“, sagte Maly.

SPD-Landtags-Spitzenkandidat Christian Ude ist am Dienstag in Brüssel mit EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia zusammengekommen. Ein Thema des Gesprächs soll dabei auch der Verkauf der BayernLB-Immobilientochter GBW mit ihren 32 000 Wohnungen gewesen sein.

Ude und die SPD hatten stets gefordert, dass der Freistaat selbst sich ebenfalls an dem Bieterwettbewerb beteiligen soll – was die Staatsregierung aber ablehnte.

 

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