Schwanthalerstraße: Pograbschen endet mit Großeinsatz

Beim Mexikaner "La Fiesta" überschreitet ein Gast Grenzen. Als sich die Security einschaltet, werden der Grabscher und seine Freunde rabiat.
| Nina Job
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
7  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen
Das "La Fiesta" in der Schwanthalerstraße.
Das "La Fiesta" in der Schwanthalerstraße. © Sigi Müller

Schwanthalerhöhe - Es war mitten in der Nacht, als am Sonntag ein Streifenwagen nach dem anderen mit quietschenden Reifen und Blaulicht vor dem Lokal "La Fiesta" in der Schwanthalerstraße hielt. Am Ende waren mehr als 30 Beamte im Einsatz, um in der Bar einen heftigen Streit zu schlichten, der drohte, in einer Massenprügelei zu enden.

23-Jähriger zeigt vorerst keine Einsicht 

Nach den bisherigen Ermittlungen hatte ein betrunkener 23-Jähriger einer Münchnerin (30) an den Po gefasst. Die Frau wandte sich an die Securitykräfte in dem Lokal, um sich über den Gast zu beschweren. Als das Sicherheitspersonal den Grapscher zur Rede stellen wollte, gab der sich aber alles andere als einsichtig.

Die Situation eskalierte. Die Begleiter des 23-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm solidarisierten sich mit ihm. "Es kam zu einer Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten", so ein Polizeisprecher gestern. Als der hauseigene Sicherheitsdienst die Situation allein nicht entschärfen konnte, alarmierte schließlich jemand die Polizei.

Plötzlich werden die Beamten angegriffen

Die Beamten trennten die Streithähne. Dann richteten sich die Aggressionen offenbar auch gegen die Polizei. Als Beamte dem 23-Jährigen Handfesseln anlegen wollten, versuchten dessen Freunde ihn zu befreien.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

"Dies konnte nur durch massive Präsenz der Beamten gebrochen werden", so ein Sprecher. Zwei Polizisten seien leicht verletzt worden.

Schlussendlich kam es zu Festnahme und Anzeige

Der aggressive Gast wurde schließlich festgenommen und zur Polizeiinspektion ins Westend gebracht. Dort wurde er wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. Seine Unterstützer wurden gestern noch gesucht.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
7 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Ladesymbol Kommentare