Geldschein-Ablenkung im Tal: Münchner um Tausende Euro gebracht

Der Münchner hebt eine größere Summe Bargeld ab. Kurze Zeit später wird er von den Tätern auf der Straße abgelenkt – ebenfalls mit Geldscheinen.
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Der Vorfall hat sich in der Nähe der Hauptgeschäftsstelle der Stadtsparkasse München im Tal ereignet. (Archivbild)
Der Vorfall hat sich in der Nähe der Hauptgeschäftsstelle der Stadtsparkasse München im Tal ereignet. (Archivbild) © imago/Rüdiger Wölk

Altstadt - Möglicherweise haben die Täter den 47-Jährigen aus München bereits beobachtet, als er am vergangenen Freitagmittag in einer Bank im Tal Geld von seinem Konto abhob. Er schob die Scheine in einen Umschlag, den er in sein Sakko steckte.

Draußen auf der Straße sprach ein Fremder den Münchner an und machte ihn auf einen Fleck auf dem Jackett aufmerksam. Der 47-Jährige zog sein Sakko aus und legte es in den geöffneten Kofferraum seines geparkten VW Polo.

Tal: Ablenkungsmanöver mit 5-Euro-Scheinen

Daraufhin tauchte ein weiterer Fremder auf, der den Münchner auf ein paar Fünf-Euro-Scheine aufmerksam machte, die neben dem VW auf dem Boden lagen. Offensichtlich ein Ablenkungsmanöver. Denn als der 47-Jährige die Geldscheine aufheben wollte, achtete er nicht mehr auf sein Sakko, in dem rund 20.000 Euro steckten.

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Einer der Fremden, so die Polizei am Dienstag, griff sich das Sakko aus dem offenen Kofferraum. Wenig später hatten es die beiden Männer plötzlich sehr eilig. Sie verschwanden und mit ihnen auch das Geldkuvert des 47-Jährigen.

Einer der Täter wird als Mann um die 30 Jahre beschrieben, etwa 1,70 Meter groß, dunkel gekleidet mit Regenschirm und dunklem Rucksack.

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3 Kommentare
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  • Nicki Swango am 03.05.2023 22:04 Uhr / Bewertung:

    Solche großen Summen kann man gar nicht einfach am Schalter abheben, das muss man vorher anmelden. Also wie kann jemand das beobachtet haben. Der Verdacht von Frau Witwe Bolte ist gar nicht so unwahrscheinlich.

  • Sarah-Muc am 02.05.2023 17:15 Uhr / Bewertung:

    Gehen Sie doch zur Kripo und teilen denen das Ergebnis Ihrer Ermittlungen mit. Die werden Sie sicher
    herzlich willkommen heissen - als neue Profi-Kollegin.

  • Witwe Bolte am 02.05.2023 16:02 Uhr / Bewertung:

    In jeder Bank sind heute Videokameras. Darauf müsste doch erkennbar sein, welche Männer den Geldabholer beobachtet haben. Wenn ja, dann solche Fotos zeitnah veröffentlichen.
    Oder war's etwa ein Insider-Tipp?
    Der Beklaute kann den Vorfall in seiner Akte "Lebenserfahrung" abheften. Die Hausratsversicherung wird evtl. nicht aufkommen, weil es kein echter Raub war.
    Und die Täterbeschreibung ist für die Katz.

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