Bub bleibt in Astgabel hängen: Feuerwehr braucht Kettensäge

Dieser Einsatz war fordernder als gedacht: Um einen Sechsjährigen aus seiner misslichen Lage zu befreien, musste die Münchner Feuerwehr die Säge einsetzen.
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Mit dem linken Ellenbogen war der Sechsjährige so unglücklich eingeklemmt, dass die Feuerwehr anrücken musste.
Mit dem linken Ellenbogen war der Sechsjährige so unglücklich eingeklemmt, dass die Feuerwehr anrücken musste. © Feuerwehr

Haidhausen - Auf einem Spielplatz in der Kellerstraße war der Bub (6) auf einen Baum geklettert. Im unteren Bereich des Baums passierte dann das Unglück: Der Junge rutschte ab und verkeilte sich mit dem Ellenbogen des linken Arms in einer Astgabel.

Und zwar so fest, dass eine Rettung aus eigener Kraft nicht mehr möglich war. Durch die Verwachsungen der Astgabel war ein Befreien ohne großes Werkzeug selbst für die Feuerwehr nicht mehr möglich.

Mit Kettensäge: Bub aus Astgabel befreit

Mit Hilfe mehrerer Geräte - Bügelsäge, Säbelsäge, elektrische Kettensäge und ein hydraulischer Spreizer - wurden verschiedene Äste um den Jungen herum in kleinen Stücken abgetragen, Faserschnitte gesetzt und zu guter Letzt die stark gekürzte Astgabel mit einem Spreizer auseinandergedrückt.

Schließlich konnte der Sechsjährige befreit werden, ein Rettungsdienst untersuchte das Kind anschließend. Da der Bub außer einem großen Schrecken nichts hatte, konnte er glücklich seiner Betreuerin übergeben werden.

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3 Kommentare
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  • am 10.09.2020 12:30 Uhr / Bewertung:

    Richtig, doch da muss man heute die Schuld den Eltern geben.
    Was ich halt nicht so toll finde, warum muss das hier breitgetreten werden und auch im Fernseher !

  • eule75 am 15.09.2020 11:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Conni - Damit die Kinder daraus hoffentlich lernen.

  • Bongo am 09.09.2020 20:27 Uhr / Bewertung:

    MeinGott, die heutigen Wohlstandskinder. Wir sind auch auf Bäume geklettert, aber die Feuerwehr brauchten wir zum Herunterkommen nie!

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