Bargeld in Turnbeutel gelagert: Über 5.000 Euro in Schließfach entdeckt

In einem Schließfach am Münchner Hauptbahnhof wurden über 5.000 Euro in bar entdeckt. Die alarmierte Bundespolizei konnte den Besitzer schnell ausfindig machen.
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Der Mann hatte über 5.000 Euro in bar in einem Schließfach am Hauptbahnhof gelagert. (Symbolbild)
Der Mann hatte über 5.000 Euro in bar in einem Schließfach am Hauptbahnhof gelagert. (Symbolbild) © Bundespolizei

Ludwigsvorstadt - Weil ein Schließfach am Münchner Hauptbahnhof bereits mit 40 Euro überfällig war, wurde die Aufsicht am vergangenen Mittwoch darauf aufmerksam.

Gegen 14 Uhr meldete die Schließfachaufsicht der Bundespolizei dann, dass darin ein Turnbeutel gefunden wurde, in dem sich eine größere Menge an Bargeld befand. Die Beamten stellten den Beutel sowie die darin enthaltenen 5.150 Euro sicher. Eine anschließende Überprüfung bei einer Bank ergab, dass es sich nicht um Falschgeld handelt.

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Glücklicherweise befand sich im Schließfach auch noch eine Visitenkarte. Die Bundespolizei konnte die Person, auf die die Karte ausgestellt war, auch telefonisch erreichen. Der 30-Jährige am Telefon bestätigte, dass es sich bei dem Geld um sein Eigentum handelte. Demnach habe er am vergangenen Freitag sein Wohnmobil verkauft, den Erlös wollte er daraufhin bei einer Bank einzahlen. Weil jedoch schon jede Filiale geschlossen hat, entschloss er sich, sein Geld in einem der Schließfächer am Hauptbahnhof zu lagern, da er in den Urlaub fahren wollte.

Da er sich noch immer im Urlaub befand, vereinbarte der Münchner mit den Beamten, das Geld nach seiner Rückkehr bei der Bundespolizei abzuholen.

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  • Witwe Bolte am 04.11.2021 20:16 Uhr / Bewertung:

    Wahrscheinlich ist so ein Hbf-Schliessfach sogar sicherer als ein Bankschliessfach. Aufbrüche gibts am Hbf kaum, da alles videoüberwacht wird und auch immer viel los ist. Bankschliessfächer dagegen wurde ab und zu schon mal geknackt und leergeräumt.

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