Softair-Gewehr und Flaschenwurf: Großeinsätze für die Münchner Polizei

Zwei Großeinsätze haben die Polizei am Montagnachmittag auf Trab gehalten: ein vermeintliches Gewehr in einem Wohnhaus und ein Streit mit einem Obdachlosen am Sendlinger-Tor-Platz.
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Ein täuschend echt aussehendes Softair-Gewehr hat am Montag die Polizei auf den Plan gerufen. (Symbolbild
Ein täuschend echt aussehendes Softair-Gewehr hat am Montag die Polizei auf den Plan gerufen. (Symbolbild © imago/Panthermedia

München - In Berg am Laim hat ein Mann am Montagnachmittag die Polizei alarmiert, weil er im Treppenhaus jemanden gesehen hatte, der vermeintlich ein Gewehr bei sich trug.

Berg am Laim: Softair-Waffe sah aus wie richtiges Gewehr

Mehrere Streifen machten sich auf den Weg dorthin und fanden den verdächtigen 48-Jährigen in seiner Wohnung vor. Das Gewehr war eine Softair-Kalaschnikow und damit weit weniger gefährlich als ein richtiges Gewehr – wenn auch nicht ganz ungefährlich, weswegen man 18 Jahre alt sein muss, um diese zu kaufen. 

Polizei München : Mann war "psychisch auffällig"

Wie die Polizei berichtet, habe der Mann "psychisch auffällig" gewirkt, weshalb sie ihn in ein psychiatrisches Krankenhaus einwies. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen mutmaßlichem Verstoß gegen das Waffengesetz. 

Lesen Sie auch

Sendlinger Tor: Streit mit Flaschenwurf

Beim zweiten Großeinsatz um die Mittagszeit rief ein Streit zwischen zwei Männern am Sendlinger-Tor-Platz die Polizei auf den Plan. Ein 41-jähriger Münchner und ein 26-jähriger Obdachloser, die beide arbeitslos sind, stritten und bedrohten sich. Der Obdachlose bedrohte den Mann mit einer Spritze. Der antwortete mit einem Flaschenwurf an den Kopf und zog ein Cutter-Messer, um wiederum den 26-Jährigen zu bedrohen. 

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Flaschenwurf: Krankenhaus und Festnahme

Der obdachlose Mann erlitt vom Flaschenwurf Verletzungen am Kopf und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Beide wurden vorläufig festgenommen und wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. 

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