So feierten die Münchner auf dem Isarinselfest

Cocktails und Bier aus dem Plastikbecher, warme Sommertemperaturen und friedliches Feiern: Das ist das Fazit des Münchner Isarinselfestes 2016. Auch diesmal lockte die historische Flaniermeile wieder tausende Besucher an.
München - Bei schönstem Sommerwetter strömten in diesem Jahr bis zum Sonntagnachmittag fast 250.000 Besucher zum Isarinselfest. Kein Wunder: Denn auf der historischen Flaniermeile zwischen Ludwigs- und Maximiliansbrücke war auf sechs Open-Air-Bühnen von Freitag- bis Sonntagabend wieder allerlei geboten: Musik, Tanz, Theater und Akrobatik.
Ganz nach dem Motto "Isar für alle" erfreuten sich Jung und Alt an einem bunten Programm aus rund 100 verschieden kulturellen und musikalischen Attraktionen. Und auch kulinarische Spezialitäten aus unterschiedlichsten Ländern sorgten für die richtige Sommer- und Feierstimmung.
Ganz schön was los: Das Insarinselfest 2016.
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Das Besucherstärkste Sommerfest
Laut Jürgen Salzhuber, Vorsitzender des Isarinselfest Vereins, war das siebte Isarinselfest sogar das mit Abstand Besucherstärkste aller Zeiten.
Wichtig für den friedlichen Ablauf des Festes: die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die während und nach dem Fest im Einsatz waren. Über 2.000 ehrenamtliche Helferstunden haben die Einsatzkräfte insgesamt geleistet. Für die Sanitäter des ASB München, die mit 22 Personen pro Tag bereit standen, gab es jedoch trotz hoher Besucherzahlen nur kleinere Versorgungen, die vor Ort behandelt werden konnten. Auch die Polizei meldete keine Zwischenfälle.
Friedliches Beisammensein: Die Münchner sitzen entspannt an ihrem Fluss.