Schluss, aus, vorbei: Auch der Abbau des Oktoberfests bietet tolle Bilder
München - Der riesengroße Maßkrug über dem Paulaner Festzelt erinnert uns noch: Es war Wiesn. Wer dieser Tage daran vorbeifährt, kann sich kaum noch vorstellen, dass auf der 42 Hektar großen Theresienwiese bis Sonntag 6,7 Millionen Menschen sieben Millionen Maß Bier getrunken, Bratwurstsemmeln und Liebesäpfel gegessen haben, Karussell und Geisterbahn gefahren sind und so viele neue Menschen kennengelernt haben, wie sonst im ganzen Jahr nicht.
Abbau auf der Theresienwiese: Das Oktoberfest ist vorbei ‒ Gondeln schon verschwunden
Die Gondeln vom Riesenrad sind schon weg, der Rest wird in den nächsten Tagen verschwinden. Der Fünfer-Looping wird stündlich kleiner und statt Luftballon- und Herzerl-Ständen stehen bunte LKWs auf den Wiesn-Straßen.
Bei den großen Bierzelten wird gerade noch das Innenleben abgebaut. Die kleinen Standl sind zum größten Teil schon weg und bereiten sich auf die Christkindlmarkt-Saison vor.
470 Betriebe waren insgesamt auf der Theresienwiese: 123 Schausteller, 153 Gastro-Betriebe und 194 Warenverkäufer. Die größte Festhalle war mit 9.991 Gastplätzen das Hofbräu-Zelt, die kleinste Schiebl's Kaffeehaferl mit 60 Plätzen. Aber jetzt heißt's Rama dama. Und dann ist das Oktoberfest 2024 Geschichte.
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