OB Reiter will sich für Kaufhof-Filialen in München einsetzen

Drei Kaufhof-Karstadt-Filialen in der Stadt sollen geschlossen werden. OB Dieter Reiter (SPD) will sich für den Weiterbetrieb einsetzen - und sucht das Gespräch.
von  AZ/ls
Von der Schließung betroffen: Der Kaufhof am Stachus.
Von der Schließung betroffen: Der Kaufhof am Stachus. © imago/Ralph Peters

München - Insgesamt will der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) Filialen in 47 Städten schließen, in München sind drei Läden plus Karstadt-Sport betroffen. Konkret geht es um die Standorte am Stachus, am Nordbad und im Olympia-Einkaufszentrum.

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat nun angekündigt, sich für den Weiterbetrieb der Filialen einzusetzen. "Die Ankündigung der Schließung von vier Galeria Karstadt Kaufhof Häusern in München hat mich sehr betroffen gemacht. Vielen Menschen droht der Verlust ihres Arbeitsplatzes", so Reiter.

Reiter will sich mit Kaufhof-Vertreter treffen

Er habe daher am Montag den Generalbevollmächtigten von Galeria Karstadt Kaufhof "um ein möglichst zeitnahes Gespräch gebeten, um zu klären, inwieweit die Stadt unterstützen kann, um die angekündigten Schließungen und damit verbundenen Kündigungen vielleicht doch noch abwenden zu können".

Auch die Gewerkschaft Verdi hat bereits angekündigt, um die Arbeitsplätze zu kämpfen. Ob all das Deutschlands größten Warenhauskonzern zum Umdenken bewegt, bleibt abzuwarten.

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