Nach Farbbeutel-Wurf bei Antifa-Demo: Hausdurchsuchung in München

Bei einer Antifa-Demo vor der Bundestagswahl im Herbst 2021 ist es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen, auch Farbbeutel wurden geworfen. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt und besucht.
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Ein Antifa-Banner bei einer Demo in München. (Archivbild)
Ein Antifa-Banner bei einer Demo in München. (Archivbild) © imago/Sachelle Babbar

München - Die Antifa München hat am 25. September 2021, also einen Tag vor der Bundestagswahl, zu einer Demo gegen Rechts aufgerufen. Im Rahmen dieser Demo kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei – an der Kreuzung Georgenstraße/Türkenstraße haben einige Demonstranten mit Farbbeuteln geworfen. 

Wie die linke Aktivistin Lisa Poettinger auf Twitter schreibt, war die Wohnung des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron damals das Ziel dieser Farbbeutelattacke.

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Wohnung durchsucht, Tatverdächtiger im Krankenhaus

Am Donnerstagmorgen hat die Polizei nun die Wohnung eines Tatverdächtigen durchsucht. Die Ermittler haben den 22-Jährigen aufgrund von Videoaufnahmen der Demo als Verdächtigen ausgemacht. Bei der Durchsuchung hat die Polizei Kleidungsstücke und einen Rucksack beschlagnahmt.

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Wie die Polizei weiter berichtet, erlitt der 22-Jährige während der Durchsuchung eine "akute internistische Erkrankungsproblematik" und wurde deswegen ins Krankenhaus gebracht.

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