Münchner Mieterverein enttäuscht von Sondierungen

Die Münchner Mieter bräuchten dringend Entlastung, kritisiert Volker Rastätter.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
8  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
In München werden die Mieten immer teuerer. (Symbolbild)
In München werden die Mieten immer teuerer. (Symbolbild) © Matthias Balk/dpa

München - Der Vorsitzende des Münchner Mietervereins, Volker Rastätter hat sich enttäuscht über die Ergebnisse der Sondierungsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und SPD gezeigt. Vor allem angesichts steigender Mieten, dürfe es nicht sein, "dass SPD und Grüne zentrale Wahlkampfthemen wie einen Mietenstopp auf dem Altar dem Liberalismus opfern".

Vorsitzender des Münchner Mietervereins: Share Deals sollen abgeschafft werden

Gerade Münchens Mietbevölkerung brauche dringend Entlastung. Rastätter sieht es lediglich als Lichtblick an, dass eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit geschaffen werden soll und sogenannte Share Deals, die den Verkauf und die Verteuerung von Wohnraum begünstigen, abgeschafft werden sollen.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Wohnraum in München muss bezahlbar sein

Der Münchner Mieterverein fordert, dass Mieten ab sofort bundesweit für sechs Jahre eingefroren werden sollen. In dieser Zeit sollen durch Neubau neue Wohnungen geschaffen werden.

Die Sondierer wollen jährlich 400.000 neue Wohnungen bauen, entscheidend sei aber, so Rastätter, dass der geschaffene Wohnraum auch bezahlbar ist.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
8 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • hiertanzenvieleihrennamen am 20.10.2021 03:04 Uhr / Bewertung:

    Schmeißt endlich die zigtausende Fehlbeleger aus den Sozialwohnungen!

  • Boandlkramer am 19.10.2021 07:53 Uhr / Bewertung:

    Man stelle sich den medialen Bohei vor, den es gäbe, wenn z.B. die Arbeitgeberverbände einen sechsjährigen Lohnstopp ohne weitere jährliche Tariflohnerhöhungen fordern würden. Gerade Gewerkschaften und Sozialverbände, also die Organisationen die jetzt beim Thema Mietenstopp mit vornedran sind, würden laut und wohl auch berechtigt aufschreien.

  • Hundekrawatte am 19.10.2021 06:18 Uhr / Bewertung:

    Solange Milliarden ins Ausland verschenkt werden anstatt den eigenen Bürgern zugute zu kommen wird sich nichts verbessern.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.