Mit Tempo 160 durch München: Polizei stoppt Raser (18) dreimal in einer Nacht

Nicht einmal, sondern gleich dreimal ist ein junger Raser von der Münchner Polizei innerhalb kürzester Zeit gestoppt worden. Der 18-Jährige war mit bis zu 160 km/h auf dem Mittleren Ring unterwegs.
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Gleich dreimal stoppt die Polizei einen 18-jährigen Raser in München . (Symbolbild)
Gleich dreimal stoppt die Polizei einen 18-jährigen Raser in München . (Symbolbild) © imago images/Ralph Peters

München - Die Münchner Polizei hat einen unbelehrbaren Raser gleich dreimal in nur einer Nacht angehalten. Der 18-Jährige war immer wieder viel zu schnell unterwegs. 

Wie die Polizei berichtet, wurde zunächst eine Zivilstreife am Mittwoch gegen 0.20 Uhr auf den 18-Jährigen in seinem Mercedes aufmerksam. Der Raser war im Stadtgebiet deutlich zu schnell unterwegs, wechselte die Spur ohne zu blinken und überholte mehrfach andere Autos – teilweise mit Tempo 140. Die Streife stoppte den Raser. Vorerst. Die Polizisten stellten einen Geschwindigkeitsverstoß fest und verhängten zwei Monate Fahrverbot. 

Von der ersten Strafe offenbar wenig beeindruckt, wurde der 18-Jährige wenig später erneut aufgehalten. Um 1.02 Uhr stoppte die Polizei den Raser auf der Landshuter Allee. Wieder war er zu schnell. Wieder wurde der 18-Jährige wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes angezeigt. Seine wilde Fahrt ging jedoch noch weiter. 

Raser wird innerhalb von einer Stunde dreimal angehalten 

Nur rund 20 Minuten später wurde der Mercedes-Raser erneut von der Polizei aufgehalten. Wieder von einer anderen Streife. Laut Polizeiangaben war der 18-Jährige mit seinem Mercedes mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h auf dem Mittleren Ring unterwegs. Die Beamten holten den Raser erneut ein und stoppten die Fahrt. Es folgte die nächste Anzeige: verbotenes Kraftfahrzeugrennen.

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Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Sicherstellung des Führerscheins des Rasers an. Gegen den 18-Jährigen werde nun weiter ermittelt, so die Münchner Polizei.

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39 Kommentare
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  • Leserin am 18.11.2020 19:01 Uhr / Bewertung:

    Mein Vorschlag für solche Fälle: Eine fahrbare Schottpresse. Da kommt das Auto sofort und vor den Augen rein. Nicht sein Auto? Ich habe in der Fahrschule damals gelernt, man muss sein Auto gegen unbefugte Nutzung sichern. Also Augen auf, Wem man sein teures Auto leiht oder vermietet.

  • FredC2 am 18.11.2020 17:57 Uhr / Bewertung:

    und jetzt die große Quizfrage an alle Leser, aber auch an die Polizei:
    Wie wird sich der junge Mann heute abend die Zeit vertreiben?

  • MaxlH am 18.11.2020 17:52 Uhr / Bewertung:

    Ein Pedelec regelt bei 25km/h, aber die hirnkranke Automobilindustrie und das Verkehrsministerium bringen Fahrzeuge mit 500 PS und mehr auf den Markt, die innerorts keinerlei Beschränkungen haben.

    Jeder Neuwagen sollte innerorts elektronisch auf 60km/h begrenzt werden. Dann wären diese ganzen oberpeinlichen Autorennen hinfällig.

    Als ob die Polizei nichts anders zu tun hätte...

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