Historische Münchner Christkindlmarkt-Bilder: Budenzauber und Lichterglanz
München - Eine Bratwurst, ein heißer Glühwein, das wär schon schön, grad jetzt, wo die ersten Flocken gefallen sind. Aber nix 'is. Ersatzweise auch schön ist ein Blick in die Historie des Münchner Christkindlmarktes, denn der hat schon vieles überstanden.
Wurzeln reichen bis ins 14. Jahrhundert
Seine Wurzeln reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück: 1310 ist der erste Nikolausmarkt in München erwähnt. In den Annalen der Stadt ist 1642 von einer Nikolaidult beim Schönen Turm in der Kaufingerstraße die Rede. Die zog 1803 auf den Promenadeplatz um. Der Nikolaus wurde dann immer mehr vom Christkind ersetzt, so kam es auch zum Wandel beim Namen. Und auch den Standort wechselte der Christkindlmarkt noch oft.
Nach dem Krieg etwa war er an der Blumenstraße, wo heute die Schrannenhalle steht. Am Marienplatz werden die Buden erst seit 1972 aufgestellt, als man die Fußgängerzone eingerichtet hatte. 31.000 Quadratmeter, 140 Buden und rund drei Millionen Besucher zählte man in Vor-Pandemiezeiten zuletzt.
Die historischen Münchner Christkindlmarkt-Bilder gibt's oben in der Galerie zum Durchklicken.
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