Bagger rollen im Isental

30 Jahre lang dauert der Streit um den Ausbau der Autobahn München-Passau durch das Isental – seit Mittwoch schaffen Bagger nun Fakten. Der umstrittene Ausbau auf der sechs Kilometer langen Strecke zwischen Forstinning und Pastetten hat begonnen.
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Karin Roth (l-r), Joachim Herrmann und Christa Stewens setzen den ersten Spatenstich.
dpa Karin Roth (l-r), Joachim Herrmann und Christa Stewens setzen den ersten Spatenstich.

MÜNCHEN - 30 Jahre lang dauert der Streit um den Ausbau der Autobahn München-Passau durch das Isental – seit Mittwoch schaffen Bagger nun Fakten. Der umstrittene Ausbau auf der sechs Kilometer langen Strecke zwischen Forstinning und Pastetten hat begonnen.

Innenminister Joachim Herrmann setzte gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Karin Roth (SPD), setzte er den ersten Spatenstich. Der CSU-Politiker gab sich zuversichtlich, dass die A 94 in überschaubarer Zeit bis Heldenstein gebaut werden könne.

Die Grünen forderten unterdessen einen Stopp der Arbeiten. Die Opposition im Landtag bezeichneten den Baubeginn als übereilt. Die Gegner haben angekündigt, bis vor das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zu ziehen, wie der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Christian Magerl, sagte. Als Alternative brachte er erneut einen Ausbau der Bundesstraße 12 ins Spiel.

Minister Herrmann unterstrich dagegen die Bedeutung der Autobahn: „Sie ist notwendig für den Chemiestandort Südostbayern, die Wettbewerbsfähigkeit und zur Sicherung von Arbeitsplätzen.“ rah

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