Autofreie Hackerbrücke?! Das sagt Münchens Dieter OB Reiter dazu

OB Dieter Reiter hält nichts vom Vorschlag für die wichtige Querung – und erklärt in einem Social-Media-Video auch warum
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Die Visualisierung zeigt wie eine autofreie Hackerbrücke aussehen könnte.
Die Visualisierung zeigt wie eine autofreie Hackerbrücke aussehen könnte. © Visualisierung: Holger Quick

Von 2027 bis 2030 wird die Hackerbrücke für Renovierungsarbeiten für den Autoverkehr gesperrt. Dass die wichtige Querung auch darüber hinaus autofrei bleiben soll – diese Idee hatte kürzlich in der Bürgerversammlung der Ludwigsvorstadt viel Zuspruch erhalten und ist der Stadtverwaltung zur Prüfung übergeben worden. Am Donnerstag haben zudem Vertreter u.a. des Radentscheids mit Weihnachtsbaum und Plätzchen auf der Hackerbrücke für den Vorschlag demonstriert (AZ berichtete).

Jetzt äußert sich auch OB Dieter Reiter (SPD) zu dem Vorschlag. In einem Video auf Instagram hält der OB den Bericht aus dem AZ E-Paper in die Kamera und erklärt, dass er das „für keinen durchdachten Plan“ hält. Er hätte gern, dass nach der Renovierung wieder – wie jetzt – alle Mobilitätsformen, also Fußgänger, Radler und Autofahrer, gewährleistet seien.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/autofreie-hackerbruecke-es-laeuft-wieder-mal-rund-art-1097251

Die Hackerbrücke sei eine wichtige Verbindung, auch für Rettungs- und Einsatzkräfte, so der OB. Außerdem müsse die Donnersbergerbrücke kurz- oder mittelfristig saniert werden, „und dann ist diese Querung extrem wichtig“, so Reiter. Das Ganze sei eine Idee, die man zwar mit grünen Radwegen illustrieren könne, „die aber die Verkehrsprobleme keineswegs löst“.

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  • kartoffelsalat gerade eben / Bewertung:

    Was klar ist:
    - Herr Reiter hat keine Haltung sondern Wahlkampf
    - Für täglich >120.000 Kfz der Donnersbergerbrücke (8 Spuren) hat die zweispurige Hackerbrücke, mit heute rund 6.000 Kfz täglich, keinerlei Bedeutung.
    - Herr Reiters Hauptinteresse ist, dass alles bleibt wie es ist und er keine Arbeit hat.
    - Die Belange von Kindern, Senioren, Behinderten, Eltern, Fußgängern, Radlfahrern und Wirtschaftsverkehr sind Herrn Reiter vollkommem egal.
    - Fuß- & Radverkehr mit seiner Bedeutung für den städtischen Individualverkehr und positiven Effekten auf Wirtschaftsverkehr, Rettungswesen, ÖPNV & Stadthaushalt will der Oberautomeister nicht verstehen. Er ist ein wahrer Ideologe.

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