BMW, Audi und Co. auf der IAA - die Highlights von der Automesse
Die IAA in Frankfurt ist für Autoliebhaber jedes Jahr ein Pflichttermin. Auch dieses Jahr dürfen sich die Fans des Deutschen liebsten Spielzeugs wieder auf jede Menge spannende Innovationen freuen.
Am Donnerstag eröffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) die größte Autoshow der Welt - wobei der gemeine Besucher bei all dem futuristischen Technik-Schnickschnack eher den Flair einer Apple-Keynote verspüren wird. Und das, obwohl sich mit Tesla der angebissene Apfel unter den Automobilherstellern entschieden hat, der Messe fernzubleiben.
Doch auch ohne den Vorreiter auf dem Elektro-Fahrzeugmarkt steht in diesem Jahr vor allem die E-Mobilität im Mittelpunkt. So stellte BMW gleich zu Beginn der IAA seinen iVision vor. Mit der Viertürigen Elektro-Limousine will der Münchner Premiumhersteller den Herausforderern Tesla und Nissan Konkurrenz machen und sich weiter auf dem Markt der alternativen Antriebe etablieren.
Selbiges Ziel verfolgt Mercedes: Die Stuttgarter stellten mit dem Elektro-Kompaktwagen EQA und dem GLC F-Cell, welcher mit einer Lithium-Ionen Batterie und einer Wasserstoffzelle angetrieben wird, gleich zwei sehr unterschiedliche Zukunftsstudien vor. Außerdem dabei: Das AMG Project One, ein Supersportwagen mit weit über 1000 PS, der seine Power mit einem V6-Verbrenner, aber auch vier E-Motoren generiert.
Doch auch abseits der (noch nicht so ganz) abgetretenen Pfade hat sich einiges getan. Renault beispielsweise Blickt ganz weit in die Zukunft und will durch den Symbioz die Grenze zwischen Haus und Auto verschmelzen lassen.
Insgesamt sind auf der diesjährigen IAA 994 Aussteller vertreten, darunter mehr als 50 Automarken. Den Veranstaltern zufolge werden 363 Innovationen, darunter 228 Weltpremieren, vorgestellt.
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