Warten auf die Wiesn

Stunden vor dem Beginn des Oktoberfests haben sich am frühen Samstagmorgen die ersten Gäste an den Eingängen postiert. Mit Bier und Brotzeit warteten die ersten schon im Morgengrauen auf die Öffnung des Festgeländes um 9.00 Uhr, um einen besonders guten Platz im Festzelt zu ergattern.
von  dpa
Ein Schild mit der Aufschrift "Willkommen zum Oktoberfest" hängt über dem Eingang zur Wiesn. Foto: Felix Hörhager/Archiv
Ein Schild mit der Aufschrift "Willkommen zum Oktoberfest" hängt über dem Eingang zur Wiesn. Foto: Felix Hörhager/Archiv © dpa

München - Stunden vor dem Beginn des Oktoberfests haben sich am frühen Samstagmorgen die ersten Gäste an den Eingängen postiert. Mit Bier und Brotzeit warteten die ersten schon im Morgengrauen auf die Öffnung des Festgeländes um 9.00 Uhr, um einen besonders guten Platz im Festzelt zu ergattern. Auch wenn das geschafft ist, müssen sie weitere drei Stunden ausharren, bis sie das erste offizielle Wiesnbier bekommen. Erst um Punkt 12.00 Uhr zapft Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) das erste Fass Bier an und eröffnet damit das größte Volksfest der Welt. Und erst dann gibts Bier für alle.

Gut sechs Millionen Gäste aus aller Welt werden bis zum 6. Oktober auf der Theresienwiese erwartet. Das Gelände ist aus Sicherheitsgründen seit 2016 umzäunt - seitdem müssen die Gäste draußen warten. Erneut gilt ein Verbot für größere Taschen und Rucksäcke. Rund 600 Polizeibeamte werden während der 16 Festtage im Einsatz sein. Hinzu kommen Hunderte Ordner privater Dienste.

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