Gerührter Tolisso mit doppeltem Grund zur Freude

Besonders gerührt genoss Corentin Tolisso seine Premiere als DFB-Pokalsieger. Der französische Weltmeister hielt nicht nur erstmals den "Pott" in den Händen.
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Corentin Tolisso von Bayern wärmt sich vor dem Spiel auf. Foto: Matthias Balk
dpa Corentin Tolisso von Bayern wärmt sich vor dem Spiel auf. Foto: Matthias Balk

Berlin - Besonders gerührt genoss Corentin Tolisso seine Premiere als DFB-Pokalsieger. Der französische Weltmeister hielt nicht nur erstmals den "Pott" in den Händen. Er feierte am großen Bayern-Tag in Berlin auch sein Comeback acht Monate nach einem Kreuzbandriss im Knie. Das Finale war für die Rückkehr des 24 Jahre alten Mittelfeldspielers die perfekte Fußball-Bühne.

"Es freut mich ungemein. Er hat eine Leidenszeit hinter sich", sagte Trainer Niko Kovac, der angesichts der Wehwehchen der Spanier Thiago und Javi Martínez sogar einen Startelfeinsatz von Tolisso erwogen hatte. Letztlich kam Tolisso als Joker (65. Minute) für Martínez. "Coco hat ein tolles Spiel gemacht nach so langer Zeit, ballsicher, technisch sauber, zweikampfstark. So kennen wir ihn. In der neuen Saison wird er wieder die Chance haben, anzugreifen", sagte Kovac.

Für Präsident Uli Hoeneß ist der 2017 für die damalige Rekordsumme von 42 Millionen Euro verpflichtete Tolisso "praktisch ein Neuzugang". Seit dem dritten Spieltag war er ausgefallen.

"Ich habe sehr lange auf diesen Moment gewartet", sagte Tolisso. Er dankte noch im Olympiastadion dem medizinischen Personal der Münchner. "Ich bin sehr, sehr glücklich. Ich bin allen sehr dankbar, die mich unterstützt haben in den letzten acht Monaten."

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