Amtierender Oberbürgermeister in Kulmbach muss in Stichwahl

Kulmbach (dpa/lby) - Nach den Untreuevorwürfen gegen Henry Schramm (CSU) hat der amtierende Oberbürgermeister in Kulmbach bei der Wahl am Sonntag die absolute Mehrheit der Stimmen verpasst. Er bekam 45,54 Prozent der Stimmen und tritt damit in der Stichwahl gegen Ingo Lehmann (SPD) an.
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Der Kulmbacher Oberbürgermeister Henry Schramm. Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild
dpa Der Kulmbacher Oberbürgermeister Henry Schramm. Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild

Kulmbach (dpa/lby) - Nach den Untreuevorwürfen gegen Henry Schramm (CSU) hat der amtierende Oberbürgermeister in Kulmbach bei der Wahl am Sonntag die absolute Mehrheit der Stimmen verpasst. Er bekam 45,54 Prozent der Stimmen und tritt damit in der Stichwahl gegen Ingo Lehmann (SPD) an. Der SPD-Kandidat erreichte 35,46 Prozent.

Dagmar Keis-Lechner von den Grünen kam auf 14,12 Prozent der Stimmen und Hagen Hartmann (AfD) auf 4,88 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,83 Prozent. Die Stichwahl findet am 29. März statt.

Schramm sitzt seit 2006 im OB-Sessel. Er war zuletzt wegen des Verdachts der Untreue in den Schlagzeilen. Hintergrund waren mehrere Immobilienkäufe Schramms aus dem Bestand des kommunalen Städtebaus. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen aber ein.

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