Will Gottschalk wieder zur ARD?
TV-Entertainer Thomas Gottschalk (62) hat noch kurz vor seiner Premiere bei RTL Verhandlungen mit der ARD über Showproduktionen geführt. „Es gibt nichts außer einer Versicherung von Gottschalk und unserer Seite zu schauen, ob wir etwas entwickeln können, das für den Hauptabend im Ersten und für den Moderator Thomas Gottschalk passt“, teilte Verena Kulenkampff, Fernsehdirektorin des Westdeutschen Rundfunks (WDR), der Nachrichtenagentur dpa mit und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung vom Mittwoch.
Als „Zeitfenster“ gab Kulenkampff das erste Halbjahr 2013 an. Eine Castingshow soll es aber nicht werden. Über Gottschalks Vertragsvolumen mit der ARD war viel spekuliert worden. Gerüchten zufolge waren zwei Abendshows für 2012 vorgesehen. Auch wenn es keine Castingshows werden, ist jedoch nicht auszuschließen, dass Talente in Gottschalks Shows eine Rolle spielen. In der Vergangenheit wurde häufiger vermutet, Gottschalk könne für die ARD eine Art Gegenentwurf zu seiner Ex-ZDF-Show „Wetten, dass..?“ moderieren.
Zunächst wird der 62-Jährige an diesem Samstag zum zweiten Mal in der RTL-Show „Das Supertalent“ auftreten. Nach seinem RTL-Debüt hatte Gottschalk reichlich Kritik einstecken müssen. Auch am nächsten Samstag hat er es nicht einfach, zumal es zeitgleich bei ProSieben in der Show „Schlag den Raab“ um 2,5 Millionen Euro geht.