Let's Dance: Joachim Llambi mit der nächsten Breitseite gegen Laura Müller
Nach dem Quotenrekord (märchenhafte 26 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen) zum Start der 13. Staffel in der Vorwoche, ging es bei "Let's Dance" in Sachen Wettbewerbsgedanken richtig los. Darauf freute sich auch Moderator Daniel Hartwig (41): "Ab heute herrscht Wettkampfmodus!"
Mit welchen Bandagen dort gekämpft wird, bekam Wendler-Freundin Laura Müller gleich zu spüren. Die hübsche Influencerin wurde nach ihrem Auftritt mit Christian Polanc von Juror Joachim Llambi scharf attackiert. "Sie müssen sich davon lösen, nur zu posen. Gut auszusehen reicht nicht, sie müssen richtig tanzen", lautete das Urteil des Deutsch-Spaniers.
"Let's Dance": Joachim Llambi kritisierte Laura Müller schon vor Staffel-Start
Es ist nicht das erste Mal, dass die 19-Jährige ins Visier von Llambi gerät. Schon vor dem Start der neuen Staffel äußerte sich der Juror gegenüber der "Bild" kritisch über die Freundin von Schlagerstar Michael Wendler. "Sie wird Aufmerksamkeit bei Instagram und Co. generieren. Ich bin aber nicht überzeugt, dass unsere Zuschauer sie mit offenen Armen empfangen werden", begann Llambi sein hartes Vorab-Urteil: "Mir ist es auf Deutsch gesagt vollkommen egal, welchen Freund sie hat oder welches Bild sie sonst in der Öffentlichkeit abgibt." Teilnehmer bei Let's Dance 2020: Die Kandidaten in der Fotostrecke
Wenn sie Leistung bringe, werde er ihr auch gute Noten geben. Wenn sie aber nicht abliefere, werde sie schnell weg sein. "Da hilft es auch nichts, wenn der Wendler jede Woche in der ersten Reihe sitzt und wild klatscht. Wenn sie so tanzt wie er, ist sie noch schneller weg."
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"Let's Dance": Christina Luft sorgt für heißen Auftakt
Auch sonst wurde den insgesamt rund 10,17 Millionen Zuschauern am Freitagabend einiges geboten. "Er muss mir auf den Arsch gucken, ob er will oder nicht." Profitänzerin Christina Luft (29) heizte selbige zu Beginn mit ihrem Partner Luca Hänni (25) zum passenden Song "Hot in Herre" von Nelly (45) ein. Ihr Ziel während des Trainings war es, "den Latino aus Luca" herauszukitzeln. Die Jury befand das einhellig für gelungen. Juror Jorge González (52) freute sich: "Ich sehe den Latino in dir!" Selbst der notorische Nörgler Joachim Lambi (55) fand: "Das war ein toller Auftakt." 22 der möglichen 30 Punkte konnten die beiden ergattern.
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Sabrina Setlur (46) sprach im Vorfeld davon, wie unsicher sie sich mit ihrer Rolle als Tänzerin sei. Auch ihr Partner Nikita Kuzmin (22) fand, die größte Herausforderung sei, dass sie sich entspanne. Anschließend tanzten die beiden einen hautengen Wiener Walzer zu "Dangerous Woman" von Ariana Grande (26). Jurorin Motsi Mabuse (38) war damit wenig zufrieden: "Das Ganze muss mehr atmen. Aber es war ein guter Versuch." Lambi meint dagegen: "Das war gar nix. Ihr sagt etwas von Wiener Walzer und dann sehe ich nichts davon." Mit mageren neun Punkten wurden die beiden von der Jury abgestraft.
Licht und Schatten
Das Hin und Her zwischen positiver und negativer Kritik ging danach munter weiter. Moritz Hans (23) und seine Partnerin Renata Lusin (32) powerten einen Cha-Cha-Cha auf das Parkett, den die Jury lobte und mit 18 Punkten bedachte. Deutschlands Frauenfußball-Legende Steffi Jones (47) brachte es mit ihrem Partner Robert Beitsch (28) zu "Let's get loud" von Jennifer Lopez (50) im Quickstep dagegen nur auf elf Punkte. Juror González meinte, sie sei "dem Ball zu schnell hinterhergelaufen."
Martin Klempnow (46) bekam nach seinem Cha-Cha-Cha zu "Küssen verboten" von den Prinzen ebenfalls sein Fett weg. Motsi Mabuse fand: "Deine Mimik ist gut. Aber hier, unten drunter..." Lambi stimmte in den Chor der herben Kritik ein: "Das war Totentanz." Schlappe neun Punkte gab's von der Jury. Besser erging es mit 16 Punkten RTL-Nachrichtenmoderatorin Ulrike von der Groeben (62) und ihrem Partner Valentin Lusin (32) beim langsamen Walzer. González hat "ihr geglaubt", Mabuse fand, sie war "sauber, simple aber schön."
Dieses Paar begeisterte die "Let's Dance"-Jury
Lili Paul-Roncalli (21) und Massimo Sinató (39), der seit der ersten Staffel von "Let's Dance" als Profitänzer dabei ist, war überglücklich mit dem Auftritt ihres gemeinsamen Tangos. Jurorin Mabuse war "geschockt, wie gut das war." Auch González bekam sich kaum ein, selbst Lambi konnte dieses Urteil nur abnicken: "An dieser Performance wird sich die ganze Staffel, alle Teilnehmer messen lassen müssen." Mit 27 Punkten gelang den beiden der Tanz des Abends. Let's Dance 2020: Wer tanzt mit wem?
Das niederländische Model Loiza Lamers (25) und ihr Partner Andrzej Cibis (32) hatten es mit ihrem anschließenden Quickstep dementsprechend nicht leicht, durften sich aber immerhin über 16 Punkte freuen. Bei der folgenden Salsa von Ex-Fußballer Ailton (46) mit Isabel Edvardsson (36) nutzte der Brasilianer den tänzerische Heimvorteil immerhin etwas. Der wenig wendige Kugelblitz hatte "mega Spaß", sein Auftritt war der Jury großzügig anmutende 13 Punkte wert. Ilka Bessin (48) ist zwar nicht unbedingt wendiger, machte beim Wiener Walzer mit ihrem Partner Erich Klann (32) aber eine deutlich bessere Figur, die von der Jury mit 16 Punkten belohnt wurde.
"Let's Dance": Steffi Jones und Robert Beitsch sind raus
Sükrü Pehlivan (47) und Alona Uehlin (30) lieferten anschließend einen 17-Punkte-Tango, der Lambi zu folgender Analyse Pehlivans provozierte: "Sie sind immer noch der Mann, Sie sagen immer noch wo es langgeht." John Kelly (52) und seine Partnerin Regina Luca (31) toppten das mit einem Wiener Walzer, für den sie von der Jury 21 Punkte erhielten. Let's Dance-Gewinner: Das sind alle bisherigen Sieger
Den Abschluss der ersten Wettkampf-Show machten Tjian Njie (28) und Kathrin Menzinger (24), die trotz - oder vielleicht gerade wegen - mangelnden Drucks einen spektakulären Tanz auf das Parkett legten. Das Paar hatte in der Vorwoche eine Wildcard für die nächste Show bekommen und erhielt 27 Punkte von der Jury. Keine zweite Chance bekommen werden bei der nächsten Show dagegen Steffi Jones (47) und Robert Beitsch (28) - die beiden erhielten nicht genügend Stimmen vom Publikum, das den Abend zugunsten von Sabrina Setlur und Martin Klempnow entschied.
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