Klares Dementi: Stefan Raab feiert kein ESC-Comeback
Deutlicher kann man es kaum formulieren: Die Managerin von Stefan Raab hat jegliche Beteiligung des Entertainers am ESC-Vorentscheid dementiert und anderslautende Medienberichte richtiggestellt.
Da hat sich manch einer zu früh gefreut: Die Nachricht, dass der Entertainer Stefan Raab beim ESC-Vorentscheid am 09. Februar 2017 sein TV-Comeback feiern wird, wurde von Raabs Management dementiert: "Die Firma Raab TV, die die Sendung für den NDR herstellt, gehörte früher mal Stefan Raab. Sie ist aber seit vielen Jahren eine 100-prozentige Tochter von Brainpool TV, an der Stefan Raab lediglich Gesellschaftsanteile hält." Stefan Raab sei persönlich "weder vor noch hinter der Kamera an der Produktion des ESC-Vorentscheid beteiligt", zitiert das Musik-Portal "laut.de" Raabs Managerin Gaby Allendorf.
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Dementi nach Missverständnis
Hintergrund ist, dass verschiedene Medien, eine Meldung des Portals "meedia.de" falsch interpretiert hatten. Dort war die Rede von der Produktion des ESC-Vorentscheids durch die Firma Raab TV. Die mancherorts gefolgerte Nachricht, dass Raab das Event hinter der Kamera begleiten wird, wurde in der Richtigstellung des Managements nun dementiert.
Kein zweites "Unser Star für Oslo" mit Stefan Raab
Auch die Formulierung "Zurück zu den Wurzeln der erfolgreichen Castingshow à la 'Unser Star für Oslo'" des ARD-Koordinators Thomas Schreiber habe den Eindruck verstärkt, dass Raab mit von der Partie sein wird, so "laut.de" weiter. Die Show "Unser Star für Oslo", der Vorentscheid 2010, wurde von Stefan Raab so erfolgreich geleitet, dass am Ende die ins Rennen geschickte Lena Meyer-Landrut sogar den ESC gewann. Die Siegerin von damals sitzt übrigens zusammen mit ihren Musiker-Kollegen Tim Bendzko und Florian Silbereisen in der Jury des ESC-Vorentscheids für Kiew 2017, um den es nun so viel Wirbel gibt.