Hanka Rackwitz: Mit Zwangsstörungen ins "Dschungelcamp"

Hanka Rackwitz zieht trotz Zwangsstörungen ins "Dschungelcamp". Kann das gut gehen?
(sas/spot) |
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"Jeder Tag ist ein Überlebenskampf"

TV-Maklerin und Ex-"Big Brother"-Star Hanka Rackwitz ist die erste Kandidatin, die mit Zwangsstörungen in den Dschungel zieht. Im Interview mit RTL offenbarte sie nun, wie schlimm ihre Ängste wirklich sind: "Mein Tag ist zu 82 Prozent durch Zwänge bestimmt und dadurch wird jeder Tag zu einem Überlebenskampf." Seit über 25 Jahren habe sie damit nun schon zu kämpfen. "Irgendetwas zwingt einen dazu, bestimmte Handlungen durchzuführen. Das ist kein schönes Gefühl, weil man gegen seinen Willen und gegen seine Überzeugungen handelt", führt Rackwitz aus. "Zwängen geht immer eine Angst voraus. Um diese Angst zu bekämpfen, muss ich Zwangshandlungen durchführen, die hinten und vorne keine Logik haben."

Wer Hanka Rackwitz in den australischen Dschungel begleiten wird, erfahren Sie hier bei Clipfish

"Der Dschungel wird meine Ängste nicht heilen können"

Warum sie trotz der Krankheit überhaupt an der Show teilnimmt, erklärt Rackwitz ganz sachlich: "Ob ich die Zwänge nun zu Hause in meiner Wohnung oder in Australien habe, ist egal." Hoffnung, die Ängste im Dschungel endlich überwinden zu können, habe sie allerdings nicht. "Der Dschungel wird meine Ängste auf gar keinen Fall heilen können. Aber das einzige, was bei Zwängen hilft, ist eine Konfrontationstherapie. Ich muss mich den Ängsten aussetzen und die Panik ertragen, um danach zu merken, dass ich immer noch lebe."

Trotz dieser Probleme habe sie sich übrigens nicht besonders ausgiebig auf das "Dschungelcamp" vorbereitet. Im Gegenteil. Zwar habe sie sich viele Sachen vorgenommen, umgesetzt hätte sie davon aber überhaupt nichts. "Es war noch nicht einmal genügend Motivation da, um eine einzige Kniebeuge zu machen. Dabei sehen dich die Leute nackig", resümierte sie überraschend ehrlich.

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