Göttingen oder Hannover? So geht es mit dem Furtwängler-"Tatort" weiter

Zum ersten Mal war Maria Furtwängler alias Charlotte Lindholm in einem "Tatort" in Göttingen im Einsatz. Bleibt es nach ihrer Strafversetzung beim neuen Einsatzort oder geht es bald wieder zurück nach Hannover?
(dr/spot) |
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Seit April 2002 ist Maria Furtwängler (52) als "Tatort"-Kommissarin Charlotte Lindholm eigentlich als Ermittlerin für das LKA Niedersachsen in Hannover und Umgebung tätig. Von dort wurde sie allerdings strafversetzt und von ihren Aufgaben entbunden. Nun findet sie sich in der neuen Folge "Das verschwundene Kind" als normale Kripo-Beamtin in Göttingen wieder. Bleibt es dabei oder geht es schon bald wieder zurück in die "Heimat"?

Schon längere Zeit war klar, dass auf jeden Fall auch der nächste Furtwängler-Krimi in der Universitätsstadt Göttingen spielen wird. Aber was auch Lindholm selbst am Ende in "Das verschwundene Kind" erklärt, galt bislang auch in der realen Welt und somit natürlich auch in der Öffentlichkeit: Wie es für die eigentliche LKA-Mitarbeiterin darüberhinaus weitergeht, weiß bzw. wusste man noch nicht so genau.

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Doch warum gab es überhaupt den Umzug? Ein kleiner Rückblick: In "Der Fall Holdt" (2017) ermittelte Lindholm in einem besonders heiklen Fall und schlug dabei deutlich über die Stränge. Nachdem die Leiche einer Frau gefunden wurde, hatte die Kommissarin den Ehemann als Täter in Verdacht. In einem besonders harten Verhör versuchte sie ihn zum Zusammenbruch zu bringen, um ein Geständnis zu erhalten. Wenig später stellte sich heraus: Der Mann konnte nicht der Täter sein, der zu Unrecht Verdächtigte erhängte sich allerdings zwischenzeitlich in seiner Zelle. Der eigentliche Fall blieb am Ende unaufgeklärt.

Bei der Premiere des ersten Göttingen-Krimis vor wenigen Wochen in einem Kino sorgte ein NDR-Mitarbeiter nun aber für einen reinen Tisch, was die nähere Zukunft von Lindholm anbelangt. Den anwesenden Gästen erklärte er, dass noch mehr Fälle aus Göttingen kommen werden. Auch die anwesende Furtwängler bestätigte dies. Sie habe Hannover bei den Dreharbeiten sowieso nicht wirklich vermisst. Mittlerweile durfte sie sich auch schon in das Goldene Buch der Stadt Göttingen eintragen, wie die "Hessische Niedersächsische Allgemeine" berichtet. Ihre neue Arbeitsstätte habe so viel Charme, das könne gerne noch eine Weile so bleiben, sagte Furtwängler über ihren neuen Einsatzort.

Lesen Sie auch die AZ-Kritik zum Göttinger "Tatort: Das verschwundene Kind" - Keine Leichtigkeit

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