Desaströse Abschaltquote beim Münchner Tatort
München - Ein zumindest auf den ersten Blick runder Abend für die Fernsehkommissare Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec: Der Jubiläums-Krimi zum 25. Geburtstag des "Tatorts" aus München interessierte am Sonntag ab 20.15 Uhr 9,12 Millionen Zuschauer im Ersten. Der Marktanteil betrug 25,8 Prozent, was auch zugleich den Tagessieg bedeutet. In der Folge mit dem Titel "Mia san jetz da wo's weh tut" ging es zunächst um den Mord an einer rumänischen Prostituierten, der dann aber immer weitere Kreise zieht.
Die letzten beiden Kriminalfälle mit dem bayerischen Ermittler-Duo schnitten allerdings noch besser ab als der Jubiläum-Film: Mehr als 9,6 Millionen wurden am 6. Dezember gemessen, 10,6 Millionen am 20. September beim "Tatort: Die letzte Wiesn".
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Eine Million Zuschauer schalten den Münchner Tatort ab
Und die 9,12 Millionen Zuschauer beim gestrigen Tatort sind deutlich weniger, als zunächst eingeschaltet hatten: Zu Beginn der Folge hatten mehr als zehn Millionen Zuschauer den Münchner Ermittlern eine Chance gegeben. Doch der komplizierte Film brachte im Lauf der Sendung jeden zehnten Zuschauer zum Ab- oder Umschalten. Die Auflösung des Falls sahen dann nur noch weniger als neun Millionen Zuschauer. Nur bei der durchschnittlichen Einschaltquote schafft man dann doch noch knapp den Sprung zurück über die Neun-Millionen-Marke.
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