Daniela Katzenberger gibt solides Schauspiel-Debüt

Den Zweck, ein jüngeres Publikum zum Ersten zu locken, hat Daniela Katzenberger mit ihrem ARD-Krimi "Frauchen und die Deiwelsmilch" erfüllt. Doch die Katze erreichte nicht nur eine respektable Quote, sondern erntete auch Lob für ihr Schauspiel-Debüt.
(jic/spot) |
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Daniela Katzenberger darf sich über positive Twitter-Resonanz freuen
ARD Degeto/SWR/Andrea Enderlein Daniela Katzenberger darf sich über positive Twitter-Resonanz freuen

BerlinDaniela Katzenberger (27) in einem ARD-Krimi? Klar, dass das Empörung hervorrief. "Dafür zahle ich also Gebühren", war noch einer der freundlicheren Kommentare auf Twitter. Doch nachdem "Frauchen und die Deiwelsmilch" am Donnerstag ausgestrahlt wurde, ebbte der anfängliche Shitstorm schnell wieder ab. Die Reality-TV-Blondine sorgte nicht nur für ansehnliche Quoten, sie überzeugte offensichtlich auch die Zuschauer.

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Insgesamt schalteten 3,64 Millionen Zuschauer zu Katzenbergers Schauspiel-Debüt ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es respektable 1,11 Millionen. Der Plan, ein jüngeres Publikum zu dem öffentlich-rechtlichen Sender zu locken, ging also auf - auch wenn sich der Regionalkrimi nicht gegen "Germany's next Topmodel" durchsetzen konnte.

"Also ich hab mich amüsiert. Meckert ihr ruhig über die Katzenberger", schreibt ein Twitter-User just nach der Ausstrahlung von Katzenbergers ARD-Premiere. Doch meckern traut sich keiner mehr so richtig - stattdessen gibt es Lob für die frischgebackene Schauspielerin. "Story etwas platt, aber die Katzenberger hat sich gut geschlagen", heißt es da. Oder: "Sie macht das schon sehr gut, dabei ist sie ungelernt!"

An dem Shitstorm im Vorfeld hatte sich die Katze mit dem dicken Fell ohnehin nicht gestört. "Ist doch genial, wenn so etwas passiert. Desinteresse wäre für mich tausend Mal schlimmer. Das ergibt eine gute Quote und das führt wiederum zu einem zweiten Teil", so die 27-Jährige zu spot on news. Damit hat sie recht: "Wir planen tatsächlich eine zweite Folge, und wir sind dabei, über einen neuen Stoff nachzudenken", wird SWR-Redakteur Ulrich Herrmann in der "Huffington Post" zitiert.

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